Die Kuhtränke

Bei der kleinen und großen Kuhtränke handelt es sich um keinen natürlichen Weiher, sondern um eine Lehmgrube aus dem 18. Jahrhundert. Weil dieser Boden kein Wasser durchlässt, entstand ein sogenannter Himmelsweiher, wie ein Teich ohne Zufluss in der Region genannt wird, der früher der Wasserversorgung der Menschen und besonders der Tiere diente.

Da Siedler den Wald als Weide nutzten, nannten sie die Wasserstelle „Kuhtränke”. Da sich jedes stehende Gewässer nach und nach mit Bodenschlamm füllt und vom Ufer aus zuwächst, findet eine allmähliche Verlandung statt, die man auch an der Kuhtränke gut erkennen kann. Das Röhricht entzieht dem Untergrund Wasser und sammelt abgestorbenes Pflanzenmaterial an. Es entsteht langsam ein Niedermoor.

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